2015-08-03 ZUM NACHTRAG Ach krass, dachte du wärst schon wieder in Deutschland. Ja ist doch perfekt, ich bezahl das dann erstmal und du kannst mir die 574 Euro überweisen, ... Ich hab meine fünf Monate voll und muss ... das Land verlassen. War diese Woche nochmal richtig weit draußen, Everestregion – megaharter Trip, aber auch wunderschön, was Landschaft und so weiter angeht. Werde das Land ziemlich vermissen! ..., Meld dich mal, auch wie es in Malaysia ist! Teuer, oder? Liebe Grüße aus dem guten alten FIREFLIES-Hostel. Michael
2015-08-01 NACHTRAG Eben habe ich bemerkt, dass Ende Juli noch einmal eine beachtliche Summe von genau 574,70 EUR für Nepal auf dem Spendenkonto eingegangen ist. Super. Um dieses Geld seinem gedachten Zweck zuzuführen, werde ich diese Summe an Michael Fladung >> überweisen, einem mir inzwischen gut bekannten deutschen Helfer, welcher eher als ich in Nepal war, noch immer dort arbeitet und zuverlässig ist. Er braucht nach wie vor Mittel für den noch andauernden Bau von Notunterkünften. Ich hoffe, dass meine Entscheidung in Ordnung ist. Das Geld kommt wirklich in gute Hände.
Die Geschichte dieser Spende finde ich sehr bemerkenswert, denn sie ist ein Geburtstagswunsch gewesen. Anstatt Geschenke hatte sich das Geburtstagskind von Freunden und Verwandten gewünscht, dass sie Geld für Nepal spenden. Ich möchte mich im Namen der Menschen in Nepal und den Helfern, die noch immer vor Ort sind, herzlich bei den mir unbekannten Spendern für dieses Geld und das Vertrauen bedanken. Beste Grüße vom Ende der Welt aus Malaysia, Sören
2015-06-25 PROJEKTBERICHT Fünf Uhr morgens, Ortszeit Kathmandu. Es ist der 4. Juni 2015. Ein Jeep fährt in unsere Straße und hält direkt neben uns. Wir laden alle unsere Materialien ein, auch unser Hab und Gut, und fahren zum vereinbarten Treffpunkt mit dem nepalesischen Teil unseres Teams. Wir zählen zehn Leute – Ben aus den USA, Rich aus Australien, Huges aus Belgien, dazu Lakba, Preshika, Samon, Sudib, Beshil und Bimal aus Nepal, sowie meine eigene kleine Wenigkeit. Zusätzlich zu unserem eigenen Gepäck sind wir beladen mit Werkzeug, zweihundert Kilogramm Draht und siebzig Planen. Zwei Jeeps sind nötig. Punkt sechs Uhr verlassen wir die Hauptstadt Richtung Osten.
Es ist ein langer Ritt, über Berge, durch Schluchten. Serpentinen und Schotterpisten fordern die Fahrer. Dreizehn Stunden später kommen wir endlich in unserem Basis-Camp an.
Nele / Rokti ist das Ende der befestigten Straße. Von hier geht es nur noch zu Fuß weiter. Zuerst müssen wir aber schlafen. Am nächsten Morgen. Gegen sieben Uhr brechen wir auf zu einem knapp zehnstündigen Fußmarsch durch die Berge. Das Material haben wir auf Esel geladen, so dass wir nur unsere eigenen Rucksäcke tragen müssen. Es sind 35 Grad. Die Esel sind uns immer voraus, schneller als wir. Wir laufen die ersten drei bis vier Stunden nur bergab mit einer Neigung, die zum „runterrollen“ verleitet. Wir passieren eine lange Hängebrücke. Es geht in schwindelnder Höhe über einen Strom, der aus den Bergen geschossen kommt. Pause, und etwas zu essen. Es gibt Dal Bhat. Es wird für zwei Wochen unser tägliches Brot.
Wir ziehen weiter. Es beginnt der Aufstieg, in 2.300 Metern Höhe dauert das sehr lange. Auch hier die Böschung steil wie eine Mauer. Letztendlich kommen wir aber doch in Sautang an und werden herzlich vom Schamanen des Dorfes und seiner Familie empfangen. Wir wurden bereits erwartet, bauen unser Lager mitten im Hof auf. Hier werden wir die Zeit bleiben und Gäste sein.
Am nächsten Morgen beginne ich damit, gemeinsam mit Sudib von Haus zu Haus zu wandern. Wir müssen entscheiden, welche Familien am dringendsten eine Notunterkunft benötigen. Die Häuser sind selten komplett eingestürzt, meistens nur stark in sich verschoben und gerissen, dadurch unbewohnbar. Es ist unsere Aufgabe, Substanz und Gegebenheiten genau zu prüfen. Insgesamt brauchen wir dafür zweieinhalb Tage. Der Ort liegt sehr verstreut. Es ist ein typisches Bauerndorf mit vielen Feldern zwischen den einzelnen Nachbarn. Außerdem geht es bei unsäglicher Hitze steil bergauf und bergab – neun Stunden jeden Tag.
Inzwischen sind die anderen vom Team damit beschäftigt, die ersten drei Notunterkünfte gemeinsam mit den Bewohnern zu errichten. Nebenher wird genau erklärt, wie alles sein muss. Das ist wichtig dafür, dass die Unterkunft wirklich schützt und lange hält.
Es ist Tag drei in Sautang. Wir haben alle die Menschen, die eine Notunterkunft erhalten sollen, ins Haus des Schamanen eingeladen. Wir teilen sie in Gruppen ein und machen jede Gruppe dafür verantwortlich, als kleines Team alle Unterkünfte immer gemeinsam fertigzustellen. Werkzeuge sowie Draht für die Verbindungen stellen wir außerdem zur Verfügung. Wenn an einer Stelle Hilfe notwendig würde, werden wir natürlich mit zupacken. Grundsätzlich aber sollen die Menschen ihre Unterkünfte selbst bauen. Nur so wird es wirklich gut. Nach einer Woche Bauzeit sind endlich alle geplanten Notunterkünfte fertiggestellt. Wir freuen uns darüber.
Eine Notunterkunft, wir sagen Shelter, ist zehn mal zwölf Fuß in der Grundfläche (knapp zwölf Quadratmeter) sowie neun Fuß hoch, mit einem Giebeldach. Für den Aufbau benötigt man fünf bis sechs Stunden, um das Grundgerüst zu bauen. Danach folgt das Befestigen der Dachhaut aus Wellblech – nochmal eineinhalb Stunden zusätzlich. Dann steht so ein Haus zum Einzug bereit.
Nachdem alle tragenden Konstruktionen gebaut sind, soll nun das Material für die Dächer ins Dorf gelangen. Ursprünglich hatte ich gedacht, die große Menge Blech aus sicherheitstechnischen Gründen per Hubschrauber heran transportieren zu lassen. Leider ging da etwas schief im Buchungsverfahren, so hätten wir weitere zwei Wochen warten müssen auf freie Flugkapazität. Also mussten wir Plan B wählen: Lastentransport zu Fuß mit so genannten Portern, sie werden häufig auch nach dem Volk der Sherpa benannt. Parallel hatten wir auch diese Variante bereits vorbereitet.
Ein Porter ist in der Lage bis zu sechzig, mitunter sogar achtzig Kilogramm auf dem Rücken zu transportieren. Allerdings geht es bei unserer Herausforderung nicht um einen Rucksack, eine Kiste oder ein größeres Bündel Gepäck. Von Spendengeldern sind auf den engen und überaus steilen Bergpfaden 290 Stück erworbene Platten Wellblech zu schleppen. 290 Platten, jede drei Meter lang. Und jeder der nepalesischen Träger ist nur fünf Fuß groß, also etwas kleiner als Einsfünfzig.
Es war uns gelungen, fünfundzwanzig Porter zu finden, die Erfahrung und auch die entsprechende Kondition für diese weite Strecke besitzen. Zudem werden Porter nach Traglast bezahlt, je Kilogramm. Das hat zur Folge, dass die Männer lieber mehr als sechzig Kilogramm hochwuchten als weniger. Erst diese Menge rechnet sich wirklich als gute und damit sinnvolle Erwerbstätigkeit, Zeit – Risiko – Lohn. Das schien uns aber insgesamt wirklich deutlich zu riskant: die Topografie des Weges, die Unhandlichkeit und das Gewicht der Fracht. Das wollten wir nicht zulassen. So haben wir das Lastgewicht pro Person auf maximal dreißig Kilogramm festgelegt, aber den Lohn für sechzig Kilogramm Last vereinbart – umgerechnet etwa achtzehn Euro pro Transport und Person für eine Wegstrecke.
Eine ganze Woche lang werden die Leute zu schuften haben, um alle 290 Wellbleche mit dem Truck von Kathmandu nach Rokti, und von dort über Bergpfade nach Sautang zu schleppen. Inzwischen regnet es jede Nacht, tagsüber mitunter auch sehr stark. Es ist Monsun. Wir sind mit leichtem Rucksack auf dem Rücken bereits knapp zehn Stunden gelaufen …
Das Blech ist da. Erleichterung. Nun heißt es, das Material zu verteilen im Ort, für jedes Haus zwölf Bleche. Ein Dach werden wir mit den Bewohnern montieren, damit sie wissen wie es geht.
Schneller als gedacht sind die geplanten zwei Wochen Aufenthalt in Sautang vorüber. Vierundzwanzig Familien haben wieder ein kleines und sicheres Dach über dem Kopf. Nun bedeutet es Abschied nehmen, danach neun Stunden Fußmarsch zurück nach Rokti. Übernachtung. Die Weiterreise nach Kathmandu wird schwierig. Der Monsun hat inzwischen der Piste große Schäden zugefügt. Wir müssen weitere vier Stunden laufen. Werden zwischendurch auch mal von einem Traktor aufgenommen. Bis zur betonierten Hauptstraße zieht sich der Schotterweg. Spät abends sind wir wieder in der Hauptstadt.
Wir sind alle wohlbehalten und gesund wieder zurückgekehrt. Vielleicht sind wir alle etwas leichter geworden, dank Durchfall hin und wieder. Um einen finanziellen Überblick zu geben, hier nun eine Übersicht der Projektausgaben Sautang, in die der Hauptteil der Spenden geflossen ist, die ich von euch erhalten habe:
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Spenden, die mir anvertraut waren = 5.567 EUR
- 70 Stück Planen (waren aus einem anderen Projekt bereits bezahlt)- 200 kg Draht und Werkzeuge = 560 EUR
- Fahrtkosten mit zwei Jeeps von Kathmandu nach Rokti und
Kosten für Treiber mit Eseln von Rokti nach Sautang = 640 EUR- 290 Stück Wellblech mit Transport durch LKW von Kathmandu nach Rokti und
mit 25 Portern von Rokti hinauf nach Sautang = 4.500 EUR- Verpflegungskosten für 14 Tage Aufenthalt
für uns zehn Personen in Sautang = 320 EUR
Projektkosten Sautang insgesamt = 6.020 EUR
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Ich möchte mich an dieser Stelle im Namen der Bewohner von Sautang und unserem Team ganz herzlich bei allen bedanken, die ihr Vertrauen in mich gesetzt haben und uns Geld zur Verfügung gestellt haben. Danken möchte ich ganz besonders auch Germaid und Björn aus Deutschland, die diese Idee maßgeblich mit ins Leben gerufen und auch finanziell unterstützt haben, nicht zu vergessen Lakba, Preshika, Samon, Sudib, Beshil, Bimal sowie Ben, Richard und Huges. Und ich hoffe, dass die Entscheidungen bezüglich des Einsatzzwecks eurer Spenden euch nicht enttäuscht. Ich habe getan, was ich hier in Absprache mit anderen Reisenden und mit Freiwilligen aus Nepal nach bestem Wissen und in gutem Gewissen damit aus meiner Sicht machen konnte. Vielen, vielen Dank!
Wir konnten mit eurer Hilfe einigen Menschen ein klein wenig helfen: in Ramkot mit ersten Notunterkünften und Nahrung, in Gerkhutar mit dem Bau einer Notschule und mit dem allergrößten Teil der von euch gespendeten Summe dieses Bauprojekt in Sautang für vierundzwanzig der am schlimmsten von Obdachlosigkeit betroffenen Familien. Danke auch all denen, die ich hier kennenlernen durfte und die mich unterstützt haben.
Nun wird meine Zeit in diesem wunderbaren Land zu Ende gehen. Nur noch wenige Tage. Zwei intensive Monate in Nepal sind mir geschenkt worden, habe sie eingefangen. Sie werden in Erinnerung bleiben. Ich will nun weiterreisen Richtung Ostasien ... Euer Sören, eben noch in Kathmandu
2015-06-16 14:00 UHR | Endsumme: 5.417,00 EUR
Im Moment werden keine weiteren Spenden benötigt. Das bereitgestellte Geld ist in mehreren Teilsummen komplett nach Nepal überwiesen und dort auch abgehoben worden. Das Projekt wird nun in den nächsten Tagen abgeschlossen. Dann gibt es an dieser Stelle einen konkreten Bericht direkt aus Kathmandu und die Information, ob ein weiteres Projekt möglich wird oder doch die Weiterreise ansteht.
SZ ONLINE >>
2015-06-04 BIRGIT: Hallo Sören, vermutlich bist du nun schon zu deinem Projekt Sautang aufgebrochen und du wirst es erst „danach" lesen können ... Wir wollten dir nur ein kleines Zeichen aus dem vertrauten DD schicken, in der Hoffnung, dass du deinen Mut und dein „mit-anpacken-wollen" behältst, dass du behütet bleibst und wir bald wieder etwas von dir hören! Herzliche Grüße von Birgit und Holger
2015-05-19 YVONNE: Hallo Sören, wir haben gerade durch Zufall erfahren, was du gerade leistest! Wir sind sooooo stolz auf dich, dass du deinen Weg geändert hast und nun vor Ort in Nepal hilfst. Wir wünschen euch, allen Helfern, ganz viel Kraft, kein Verzagen, die richtigen Ideen, die richtigen Ansprechpartner, Gesundheit, gutes Wetter und hoffentlich keine größeren Nachbeben!!! Wir werden Dich auf jeden Fall auch finanziell unterstützen, egal wie du letztlich das Geld einsetzt, es wird so oder so gebraucht.
Josi hat, nachdem sie die Bilder gesehen hat und nach Erklärungen gefragt, entschieden, auch zu spenden. Ich war zu Tränen gerührt! 10 Euro möchte sie von ihrem Gesparten abgeben!! Das ist immerhin eine Reitstunde, zu der sie sooooooo gerne geht! Vielleicht kannst du ja mal posten, was man so z.B. für diese 10 Euro an Material bekommt, da freut sie sich sicher und kann sichs vorstellen, wofür sie gespendet hat. Nun genug Text verfasst!! ... GAAAANZ viel GLÜCK mit allem wünschen Henning, Yvonne und klein Josi
2015-05-17 HEINRICH: Lieber Sören, wir finden das total spitze und sind sehr stolz auf Dich, dass Du so tatkräftig die Menschen dort unterstützt und ihnen hilfst. Wir haben Deine Bitte um finanzielle Hilfe in der Gemeinde weitergesagt. Viele wollten helfen und haben spontan Geld für Dich gesammelt. Sie alle wünschen Euch Gottes Segen und Schutz. Oma und Opa lassen auch ganz herzlich grüßen. Das Geld, das wir gleich von den Leuten bekommen haben, plus der Spende von Großeltern und uns überweisen wir Dir heute! Viel Ausdauer, Kraft, Durchhaltevermögen und Gesundheit wünschen wir Dir von ganzem Herzen
2015-05-12 HEIBUTZKI: hallo soeren, haben heute überwiesen für nepal. möge gott dich bei deiner arbeit segnen und dich beschützen und dir viel kraft für deine vorhaben schenken. liebe grüße aus bad lausick / buchheim von den heibutzkis
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2015-05-12 WILDE: Lieber Sören, nun endlich möchten wir uns auf Deinen Aufruf hin melden und Deinen wunderbaren Einsatz und die wichtige Arbeit vor Ort unterstützen. Dir erst einmal Gottes Segen und Schutz sowie viel Kraft. Mit herzlichen Grüßen aus Dresden, M
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2015-05-12 ARNE: Hallo Sören, schön von dir zu hören – ausführlicher mal später. Wohin kann ich das Geld senden und wie funktioniert es? Beste Grüße und alles Gute!!!
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2015-05-12 HEIDI: hi sören. hochachtung für dein handeln. ich wünsch dir viel kraft für die arbeit. gott wird dir hilfe geben und möglichkeiten. ich bete für euch. du hast ein großes herz. lg heidi
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2015-05-12 SCHROCK: Lieber Sören, wir haben dir etwas überwiesen. Wir sind begeistert über das, was du tust. Wir wünschen dir Kraft und Ausdauer für das Projekt und für die Menschen. Hier in Dresden ist es jetzt früh am Morgen, 4.45 Uhr. Wir beten für dich. A und G
2015-05-10 INTERIM Alles, was wir hier in den Dörfern als Backpacker tun, ist schnelle Hilfe, bis professionelle Organisationen zu den entlegeneren Dörfern vordringen. Mit der UN nehmen wir bereits Kontakt auf. Leider kann keiner von uns auf längere Zeit hier arbeiten, weil die Visa das nicht zulassen und zudem die Infrastruktur fehlt. Wir tauschen sozusagen die Betten: neu eintreffende Reisende lösen die ab, die schon längere Zeit da sind. Selbst kann ich maximal bis zum 30. Mai hier in Nepal bleiben. Dann muss auch ich das Land verlassen. Mit den Spendengeldern wollen wir effektiv vor Ort das Nötigste tun. Inzwischen haben wir 150 Wasserfilter und hunderte Planen für Notunterkünfte in verschiedene Dörfer gebracht. So können die Einwohner selbst schon etwas tun. Mehr als 30 Unterstände haben wir als Gruppe errichtet und immer wieder Nahrungsmittel verteilt. Gerade beginnen wir, für die nächsten vierzehn Tage in weitere Dörfer Lebensmittel zu bringen. Heute früh hat sich wieder ein Truck mit zwei Tonnen Ladung auf den beschwerlichen Weg gemacht. Ohne Spenden wäre das alles nicht zu machen. Wir versuchen also, eine kleine Brücke zu bauen, bis endlich professionelle Hilfe eintrifft. Mehr als das können wir nicht tun als Laien. Sören aus Kathmandu
2015-05-08 BRÖRN: Geld ist unterwegs.
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2015-05-08 HANNES: Hi Sören, wir haben uns echt lange nicht gesehen und jetzt habe ich über den SaXenStreich-Verteiler von deinem Spendenaufruf gehört. Ich bin zwar nur Student und werde nicht viel geben können, aber immerhin möchte ich dich doch ein wenig unterstützen ;-) Also schick mir ruhig deine Kontodaten – dass ich dir vertraue, sollte sich wohl erübrigen :-) Ich bin übrigens sehr von dem beeindruckt, was du erlebt und geleistet hast. Ich hätte mir wohl eine solche Reise nie zugetraut – dafür bin ich zu engstirnig. Ich bin auch von der Verbesserung deiner Englisch-Kenntnisse beeindruckt, die hatte ich schlechter in Erinnerung :-D Soll heißen: nur weiter so! Vielleicht ergibt sich ja irgendwann die Möglichkeit für ein Treffen. Viele Grüße und melde dich mal! Hannes
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2015-05-07 MARIO: Hallo Sören, jetzt sitze ich bereits seit einer Stunde an Deinen unglaublichen Reiseberichten und mich hat es fast von den Socken gehauen! Ich finde es gigantisch, mit welcher Neugier, Lust und Ernsthaftigkeit Du unterwegs bist! Gerade eben habe ich alle Leute von SaXenStreich gebeten, Dich in Deiner momentanen Situation zu unterstützen.
Wir sind alle so schön weit weg von den großen Katastrophen, dass wir diese Sachen gar nicht richtig an uns heran lassen. Und dann kommt aus heiterem Himmel so eine krasse Nachricht, und dann spürt man auf einmal, dass die große Blase über einem geplatzt ist! Unser Beitrag wird sicher nicht riesig sein, aber ich bin mir sicher, wir bringen wenigstens einen kleinen Teil zusammen, der Dir dann doch helfen kann.
Ich freue mich schon, wenn Du eines Tages wieder bei uns in der Halle auftauchst und so manchem Jammerer in den Popo trittst ... Beste Grüße aus Dresden auch von Maik und Thomas!
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2015-05-07 EMILE: hi sören, immer wieder habe ich nachgeschaut, mitgelesen. endlich wieder mal eine nachricht auch von mir: bin gern mit im boot aus der ferne. sende mir bitte die kontodaten.
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2015-05-07 LORI: Hallo Sören, ich bin's die Lori vom Schwertkampf. Schick mir doch bitte deine Bankverbindung. Bei dir weiß ich, dass mit dem Geld wirklich geholfen wird. Liebe Grüße, die Lori.
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2015-05-07 WÖLFE: Lieber Sören, finde ich super toll, dass Du Dich spontan zur Hilfe in Nepal entschieden hast. Wir würden Dein Projekt gerne finanziell unterstützen, wenn Du uns die Bankverbindung nennst. Ab und zu erfahren wir von Deinen Eltern, wo Du Dich gerade herumtreibst und was die nächsten Ziele sind. Bleib schön gesund und pass auf Dich auf. die Wölfe
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2015-05-07 KAREN: Bitte sende mir die Kontoverbindung. Danke.
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2015-05-07 HUBIE66: Hallo Sören, magst Du mir die Konto-Verbindung schicken. Ich finde das Klasse, was Du und Ihr alle dort leistet.
2015-05-07 NEPAL Mit etwa zwanzig weiteren Backpackern aus verschiedenen Ländern errichte ich in völlig zerstörten Dörfern gemeinsam mit den verbliebenen und verzweifelten Einwohnern Notunterkünfte in einfacher, aber stabiler und flexibler Bauweise aus dickem Bambusrohr und strapazierfähigen Planen. Baumaterial muss im Moment teuer bezahlt werden, weil überall der Nachschub fehlt.
Ich brauche deshalb dringend und superschnell finanzielle Hilfe. 1.000 Euro sind mein Spendenanteil, den ich erhoffe einzuwerben. Unsere eigene Arbeit bleibt dabei selbstverständlich ohne Bezahlung.
Bin am 27. april von Mumbai aus nach 1.500 km wohlbehalten mit dem Bus in Kathmandu angekommen. mit etwa zwanzig weiteren Globetrottern aus verschiedenen Ländern errichte ich nun in völlig zerstörten Dörfern gemeinsam mit den verbliebenen und verzweifelten Einwohnern Notunterkünfte in einfacher, aber stabiler und flexibler Bauweise aus dickem Bambusrohr und strapazierfähigen Planen.
1.000 Euro sind der Spendenanteil, den ich erhoffte einzuwerben für die notwendigen Baumaterialien (die Preise hier sind explodiert) und den dazugehörigen Transport, dazu Lebensmittel (vor allem Reis) für Bewohner und Helfer und für Fahrtkosten jeden Tag von und zurück nach Kathmandu (in den zerstörten Dörfern können wir nicht übernachten). Unsere eigene Arbeit bleibt dabei selbstverständlich ohne Bezahlung.
Das Geld geht garantiert zu 100 % in dieses kleine Projekt Freiwilliger. Hier die Kontoverbindung, wenn du mich unterstützen möchtest, mir wirklich vertraust und eine kurze Nachricht sendest. Ich kann aber leider keine Spendenbescheinigung ausstellen. Sören
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April 27 I arrived safely in Kathmandu. In totally destroyed villages nearby, I am building (in collaboration with about twenty other globetrotters from different countries) shelters now, together with the remaining and desperate residents. These shelters are simple but robust and of flexible design, made of thick bamboo and durable tarpaulin.
My contribution that I hope to gain with this message is 1.000 Euro for the necessary building materials (the prices are exploding) and the respective transportation, for food for the residents and helpers, finally for travel expenses every day from Kathmandu and back (We cannot stay in the destroyed villages). Our own work remains of course without any payment.
The money goes 100 % guaranteed in this little project volunteers. Your will receive the bank account information in case you decide to help me and you really trust in me. Please send me a short message. But unfortunately I can’t issue a tax receipt. I take rare photos, but I can´t send bigger datas from Kathmandu. Sören